Die Technische Universität München (TUM) untersucht in einem Projekt den Einfluss der Baumartenmischung auf die Holzeigenschaften bei der Rotbuche. Das Projekt ist am Lehrstuhl für Waldwachstumskunde in Freising und der Holztechnologie in München (Holzforschung München) angesiedelt. Finanziert wird es vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Unterstützung findet das Projekt zudem von den Bayerischen Staatsforsten, dem Sägewerk Försch und der Firma Microtec.
Rotbuchen (Fagus sylvatica L.) aus den angrenzenden Forstbetrieben Heigenbrücken und Rothenbuch wurden im Winter 2017/2018 gefällt und ins naheliegende Sägewerk Försch transportiert. Dort fanden zuerst umfangreiche Messungen am Rundholz statt. Dabei wurden die Eigenfrequenz und die Rohdichte bestimmt, um den Elastizitätsmodul – ein Maß für die Steifigkeit – zu berechnen. Nach dem Einschnitt mit der Bandsäge wurden an den über 2000 Schnitthölzern nichtzerstörende Versuche durchgeführt, d.h., dass wichtige Holzeigenschaften wie Rohdichte, Astigkeit und Steifigkeit bestimmt wurden. Erste Ergebnisse werden bald vorgestellt, das Projekt endet im Jahr 2020.
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Nähere Informationen zum Projekt unter:
Text und Fotos wurden uns freundlicherweise von Herrn Andreas Rais, TU München, zur Verfügung gestellt.